Leichte Sprache

Text für die Internet-Seite von Teilhabe 4.0

Herzlich willkommen auf der Internet-Seite vom Projekt Teilhabe 4.0. Das spricht man so aus: Teilhabe vier Punkt null.

Der Name vom Projekt

  • Teilhabe bedeutet dabei sein und mitmachen.
    Menschen mit Behinderungen können überall dabei sein:

    • Bei der Arbeit.
    • In der Schule.
    • In der Freizeit.
  • Teilhabe bedeutet auch:

    Menschen mit Behinderungen können mitreden und mitbestimmen.
    Menschen mit Behinderungen können selbst ihre Dinge bei Ämtern und Behörden erledigen.

    Teilhabe ist sehr wichtig. Deshalb haben wir diesen Namen für unser Projekt ausgesucht.

  • 4.0 bedeutet:
    In vielen Bereichen im Leben gibt es immer mehr Computer.

    Zum Beispiel:
    Industrie 4.0 heißt:
    Eine Firma benutzt viele Computer und das Internet. Computer und Internet machen die Arbeit leichter.
    Alle Mitarbeiter müssen sich mit Computern auskennen.

  • Wir nennen das Projekt Teilhabe 4.0.
    Denn auch für die Teilhabe sind Computer und das Internet sehr nützlich.

    Aber: Die Menschen müssen sich damit auskennen.
    Und die Computer und das Internet müssen barrierefrei sein.

  • Barrierefrei bedeutet:
    Die Internet-Seiten und Computer-Programme sind so, dass Menschen mit Behinderungen alles gut benutzten und verstehen können.

  • Zum Beispiel:

    • Blinde Menschen können sich die Internet-Seite vorlesen lassen.
    • Menschen, die die Hände nicht gut bewegen können, können die Internet-Seite auch ohne Computer-Maus benutzen.
    • Auf der Internet-Seite gibt es Informationen in Leichter Sprache und Videos mit Gebärden-Sprache.
  • Es gibt Gesetze für Barrierefreiheit:

    • Das Behinderten-Gleichstellungs-Gesetz.
    • Die Verordnung für Barrierefreie Informations-Technik.

    In der Verordnung stehen Regeln für barrierefreie Internet-Seiten und Apps.
    Alle Ämter und Behörden müssen sich daran halten.

Wer macht das Projekt?

  • Die BAG Selbsthilfe und das Forschungsinstitut Technologie und Behinderung machen zusammen das Projekt.
    Die Technischen Universität Dortmund arbeitet mit den Projekt-Partnern zusammen.

    Das Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales gibt Geld für das Projekt.

  • BAG Selbst-Hilfe

    Das spricht man so aus: Be-A-Ge Selbst-Hilfe.
    Die BAG Selbst-Hilfe ist ein Verein.

  • Das lange Wort ist:
    Bundes-Arbeits-Gemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung und ihren Angehörigen.

  • In der BAG Selbst-Hilfe sind:

    • Menschen mit Behinderungen.

    • Menschen mit chronischen Krankheiten.
      Das bedeutet:
      Die Krankheit dauert sehr lange.
      Die Krankheit hat man das ganze Leben lang.

  • Die Familien von diesen Menschen sind auch in der BAG Selbst-Hilfe.

  • Selbst-Hilfe bedeutet:
    Menschen mit der gleichen Behinderung oder mit der gleichen Krankheit treffen sich in einer Gruppe.
    Die Menschen helfen sich gegenseitig.

  • Es gibt Gruppen in vielen Städten in Deutschland.
    Insgesamt sind mehr als 1 Million Menschen in diesen Gruppen.

  • Das Forschungs-Institut Technologie und Behinderung

    Die Abkürzung dafür ist: FTB.

  • Technologie bedeutet: Technik, Computer und Geräte.

    Zum Beispiel:

    • Hilfsmittel
    • Computer-Programme
  • Beim Forschungs-Institut arbeiten Menschen mit verschiedenen Berufen.

    • Psychologen und Ergo-Therapeuten
    • Architekten und Ingenieure
    • Computer-Fachleute

    Die Menschen kennen sich gut aus mit Hilfsmitteln und mit Barriere-Freiheit.

Das Ziel vom Projekt

  • Das Ziel vom Projekt ist: Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Vor allem Teilhabe bei der Arbeit und Teilhabe bei Ämtern und Behörden.

    Deshalb macht das Projekt Informationen über Barrierefreiheit von Internet-Seiten, Apps und Computer-Programmen.

  • Vor allem viele Firmen kennen sich noch nicht gut aus mit dem Thema. Deshalb macht das Projekt auch Schulungen.

Was gibt es auf dieser Internet-Seite?

  • Die Internet-Seite von Teilhabe 4.0 hat drei Bereiche:

    Im Bereich Verständnis finden Sie Informationen über Barrierefreiheit. Zum Beispiel: Barrierefreiheit ist wichtig für Menschen mit Behinderungen. Barrierefreiheit ist aber auch nützlich für die Firmen und Ämter.

  • Im Bereich Verpflichtung erklären wir die Gesetze und Regeln für Barrierefreiheit. Es gibt europäische Gesetze und Gesetze in Deutschland. Auch in allen Bundes-Ländern gibt es Gesetze für Barrierefreiheit.

  • Im Bereich Verwirklichung gibt es Tipps: Wie macht man Internet-Seiten, Apps und Computer-Programme barrierefrei? Wie kann man prüfen, ob eine Internet-Seite oder eine App wirklich barrierefrei ist?

  • Wir hoffen: Unsere Internet-Seiten sind interessant für Sie. Machen Sie mit. Damit es mehr Barrierefreiheit gibt. Teilhabe ist wichtig für alle Menschen.

Wer hat diesen Text gemacht?

  • Der Text in Leichter Sprache ist vom Büro für Leichte Sprache Volmarstein.

    Beschäftigte aus der Werkstatt für behinderte Menschen in der Evangelischen Stiftung Volmarstein haben den Text in Leichter Sprache geprüft.

  • Die Bilder sind von © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.

    Das Europäische Logo für einfaches Lesen ist von © Inclusion Europe.